Optischer Sensor: Definition und Grundtypen
Bei optischen Sensoren handelt es sich um elektronische Bauteile, die Gegenstände berührungslos erfassen. Diese Sensoren bestehen aus zwei Hauptkomponenten:
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Sender: Dieses Modul sendet ein bestimmtes Licht aus.
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Empfänger: Diese zweite Komponente wertet das Licht aus.
Im Regelfall arbeiten diese Sensoren mit reflektiertem Licht. Der Sender strahlt die Lichtwellen aus, das jeweilige Objekt reflektiert diese zum Empfänger. Wenn optische Sensoren als Lichtschranke fungieren, können Sender und Empfänger auch an unterschiedlichen Orten platziert werden.
Bedenken Sie, dass die Bezeichnung Optischer Sensor einen Oberbegriff darstellt. Dahinter verbergen sich mehrere Unterkategorien an optischen Sensoren, die unterschiedliche Lichtarten benutzen und einen abweichenden Aufbau aufweisen. Die wichtigsten Grundtypen sind:
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QTR-Reflexionssensoren
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ToF-Sensoren
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LiDAR-Sensoren
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Infrarot-Sensoren
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Lichtsensoren
In der Praxis sind optoelektronische Sensoren aller Bauarten integraler Bestandteil umfassender Schaltungen. Achten Sie bei entsprechenden Schaltplänen auf das Schaltzeichen für optischer Sensor.
Optischer Sensor kaufen: Hierfür kommen LiDAR-Sensoren und Co. infrage
Ein wesentlicher Vorteil der optoelektronischen Messmethode besteht darin, dass sich mit ihr verschiedene Aufgaben erfüllen lassen. Vielfach registrieren diese Sensoren die bloße An- oder Abwesenheit von Objekten. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Zählungen durchführen oder automatisierte Maschinenvorgänge steuern. Hier sind auch detaillierte Messungen möglich: Sensoren erfassen Gegenstände nicht nur als Ganzes, sondern auch einzelne Komponenten. Entsprechend eignen sich optische Sensoren unter anderem für die Qualitätskontrolle.
Optische Sensoren leisten auch bei der digitalen Abstandsmessung wertvolle Dienste. Anhand der Laufzeit des reflektieren Lichts lässt sich die Entfernung zwischen dem Sensor und dem jeweiligen Gegenstand berechnen.
Hochwertige Sensoren wie ToF-Sensoren und LiDAR-Sensoren überzeugen mit präzisen und kleinteiligen Abstandsmessungen: Das Ergebnis sind hochaufgelöste und zuverlässige 3-D-Messungen, die in Bereichen wie der Robotik unverzichtbar sind. Kaufen Sie diese und weitere optische Sensoren hier in Ihrem Fachshop für Elektronik!
Zahlreiche Einsatzgebiete für optische Sensoren: Beispiele
Optische Sensoren finden sich in zahlreichen technischen Umgebungen. Die Bandbreite reicht von Smartphones über die intelligente Gebäudesteuerung bis hin zu industriellen Fertigungsanlagen.
So statten Hersteller Smartphones und andere mobile Endgeräte mit optischen Sensoren wie ToF-Sensoren aus. Diese Sensoren erfassen exakt Objekte in der Umgebung und sind eine willkommene Ergänzung zur konventionellen Smartphone-Kamera. Mit optischen Sensoren und entsprechenden Apps lassen sich zum Beispiel Räume vermessen.
Beim intelligenten Gebäudemanagement unterstützen optische Sensoren die Sicherheitstechnik. Diese Sensoren erfassen präzise die Anzahl an Personen, die ein Gebäude oder einzelne Räume betreten und verlassen. In Verbindung mit Schranken lässt sich der Zugang automatisiert regeln.
Optischer Sensor und Einsatzgebiet: Bei diesem Thema verdient auch die Navigation Erwähnung. Innovative Lösungen wie LiDAR-Sensoren ermöglichen revolutionäre Neuerungen wie das autonome Fahren. Die Sensoren entdecken sämtliche Hindernisse in der Umgebung und berechnen in Echtzeit die Entfernung – das ist eine Grundvoraussetzung für autonom fahrende Autos!
Last, not least: In der industriellen Fertigung basieren viele Automatisierungsprozesse auf optischen Sensoren. Sie dienen vielfältigen Zwecken wie der Füllstandskontrolle, der automatisierten Einleitung maschineller Prozesse, Sicherheitsmechanismen und der Beschaffenheitskontrolle.
Optischer Sensor: Vor- und Nachteile im Überblick
Für optische Sensoren sprechen relevante Vorzüge. Die wichtigsten Pluspunkte sind:
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Berührungslose Messung: Im Gegensatz zu mechanischen Varianten erfolgen Messungen kontaktlos – es gibt keinen Verschleiß!
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Große Reichweiten: Optische Sensoren können Messungen auf enorme Distanzen durchführen.
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Umfangreiche Erfassungsbereiche: Mit diesen Sensoren lassen sich großflächige Bereiche abdecken, was sich bei Aufgaben wie der Personenzählung und der Navigation als hilfreich erweist.
Wenn Sie den Einsatz von optischen Sensoren abwägen, sollten Sie auch die möglichen Nachteile berücksichtigen. Lichtverhältnisse können die Funktionalität dieser Sensoren zum Beispiel mindern. Auch spiegelnde Oberflächen können sich negativ auswirken. Das unterscheidet sich aber von Modell zu Modell: Informieren Sie sich auf den einzelnen Produktseiten von EXP Tech detailliert über die konkreten technischen Eigenschaften!
Den optimalen optischen Sensor für Ihr Projekt bestellen
Sie haben sich grundsätzlich für einen optischen Sensor entschieden und wissen auch, welchen Grundtyp Sie kaufen möchten? Dann kommt es im letzten Schritt darauf an, einen optischen Sensor mit den passenden technischen Merkmalen zu erwerben. Achten Sie insbesondere auf folgende Aspekte:
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Messgenauigkeit
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Reichweite und Erfassungsbereich
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Kompatibilität mit Arduino und Co.
EXP Tech bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an optischen Sensoren von namhaften Herstellern wie Pololu und Garmin. Statten Sie sich mit den perfekten optoelektronischen Lösungen aus!